#20: 11 (unkonvetionelle) Life Hacks, um dein Traumleben schneller zu erreichen

Du wünschst dir ein Leben in Fülle und Freude? Dann habe ich etwas für dich: 11 magische, vielleicht ein bisschen unkonventionelle Life Hacks, um dein Traumleben schneller zu erreichen. Das hier ist die Quintessenz der besten Tipps, die ich in den letzten Jahren zu dem Thema gesammelt habe – für mehr Zufriedenheit und Selbstbestimmtheit. Und damit alle deine Träume wahr werden.

 

1. Lies! – Bücher kennen Antworten

Den Anfang macht ein bekannter und dennoch ganz und gar nicht banaler Tipp: Lies (Sachbücher)! Romane können dich in eine zauberhafte Welt entführen, dich unterhalten und inspirieren. Der direktere Weg, wenn du eine Frage hast oder nicht weiterweißt, ist allerdings das Sachbuch. Egal für welches Thema du dich gerade begeisterst: Gib im Internet deine Frage oder dein Interessensgebiet ein und du erhältst hunderte von Büchern, die voller Antworten für dich sind. Ich liebe lesen und versuche mindestens zwei Bücher pro Monat zu lesen. Wenn sie inspirierend sind, schaffe ich mehr. Die Lektüre eines guten Buches ist erbaulich, öffnet Horizonte und fördert das persönliche Wachstum. Zudem sind Bücher preiswerter als Kurse oder Therapiesitzungen. Also warum nicht erstmal selber versuchen, Erkenntnisse zu gewinnen? Falls du nach Empfehlungen suchst, findest du hier meine Lieblingsbücher der letzten zwölf Jahre.

2. Du bist wundervoll! – Die Kraft der Komplimente

Wir alle sehnen uns nach Anerkennung. Ein ernstgemeintes Kompliment von jemandem kann uns echte Hochgefühle bescheren. Allerdings vergessen wir auch oft, dass wir im Leben schon einige nette Komplimente bekommen haben. Hier kommen drei Ideen dafür, wie du Komplimente in deinem Alltag präsenter machen kannst.

eins: Wenn du dich mies fühlst, bitte jemanden aus deinem Freundeskreis, dir täglich per Textnachricht ein Kompliment zu schicken.

zwei: Auch das Verteilen von Komplimenten kann deine Stimmung heben. Wenn du bemerkst, dass jemand aus deinem Freundeskreis sich schlecht fühlt, sammle aus dem ganzen Freundeskreis Komplimente und schicke sie ihm/ihr.

drei: Halte schriftlich alle Komplimente fest, die du in den nächsten sechs Monaten (oder einem Zeitraum deiner Wahl) bekommst. Du kannst sie z.B. auf Zettelchen schreiben und eine Komplimentekiste anlegen oder einfach ein Notizbuch verwenden. Zieh einen Zettel oder schau in dein Notizbuch, wenn du nicht so gut drauf bist. Dein Lieblingskompliment kannst du dir auch an den Spiegel kleben oder auf ein Poster drucken lassen – wonach auch immer dir ist. Sich seiner Superseiten bewusst zu sein ist nicht arrogant, sondern schlicht sehr gesund. Und es ist die Voraussetzung dafür, Gutes in die Welt zu bringen (mehr dazu unter Punkt 8.)

 

+ Erhöhe die Dezibel deiner guten Seiten:

Mach Komplimente nicht nur sichtbarer, sondern auch hörbarer! Wir nehmen Komplimente, die wir bekommen, häufig gar nicht bewusst wahr geschweige denn an. Kritik hören wir immer zehnmal lauter. Damit du nicht vergisst, wie toll du bist, bitte eine Freundin, dir ein ernstgemeintes Kompliment in einer Sprachnachricht zu schicken. Oder wenn dir jemand etwas Nettes sagt, bitte ihn/sie, es noch einmal zu wiederholen, während du es aufnimmst. Oder du nimmst dich selber dabei auf, wie du dir die Komplimente, die du gesammelt hast, vorsagst. Du kannst dir die Aufnahmen dann so oft und laut anhören, wie du möchtest. Höre nicht nur die Kritik, höre auch die Komplimente!

 

3. Iamahappypersonwithahappylife – Kreiere positive Passwörter

Aufgepasst, hier kommt ein mega mind-shifting Life Hack! Er bezieht sich auf Passwörter. Klingt langweilig? Das Gegenteil ist der Fall!

Wir denken uns am laufenden Band Passwörter für irgendwelche neuen Onlinedienste, Apps und Co. aus. Passwörter sind unsere ständigen Begleiter, denn sie müssen täglich (mehrmals) eingegeben werden. Ich selbst war eine Zeitlang ziemlich genervt davon, wofür man alles einen Account kreieren muss, wenn man eine Dienstleistung in Anspruch nehmen will. Meine Passwörter spiegelten diese Genervtheit wider. So hatte ich ein Repertoire an unterschiedlichsten Abwandlungen von „Schonwiedersoeinsch***“. Logisch, dass mein Tag unerquicklich war, wenn ich vierzehnmal am Tag „Scheiß“ eingeben musste. Und bei neutralen Passwörtern wie „123xyz“ verläuft der Tag dann allenfalls neutral, um nicht zu sagen: absolut nichtssagend.

Dass gerade in der hohen Frequenz von Passwörtern in unserem Alltag ihre Stärke liegt, und man diese auch für sich nutzen kann, habe ich durch Laura Seiler erfahren (die vielleicht bekannteste Coachin im Bereich moderne Spiritualität. Ihre Website und Podcasts halten eine unglaubliche Menge und Qualität an Inspiration für dich bereit.) Wie wäre es also, wenn du Passwörter anstatt als Repräsentanten deiner schlechten Stimmung als Vehikel zur Erfüllung deiner Träume nutzt? Worte konstituieren unsere Realität. Ähnlich wie Affirmationen kannst du deine Passwörter nutzen, um dich auf Glück, Erfolg, Liebe einzustellen. Kreiere Passwörter, die Fülle und Freude ausdrücken, um ein Leben in Fülle und Freude zu kreieren. Manifestiere (s. Punkt 7) dein ideales Leben ÜBERALL – also auch in deinen Passwörtern. Wie wäre es zum Beispiel mit „Traumhaus2024“ oder „Ichbinglücklichundhabegenug“. Das mehrfache tägliche Wiederholen deiner Ziele schwingt dich ein auf das, was du wirklich willst.

 

4. Bärendienste – Bewusstsein schaffen für das, was du leistest

Mit anderen zu teilen, macht uns glücklich. Es ist erwiesen, dass der Akt des Gebens die gebende Person (mindestens) ebenso zufrieden macht wie die beschenkte. Wenn du dich mal schlecht fühlst und denkst, dass du nichts kannst, nichts zu geben hast, erinnere dich an alles, was du bereits GEGEBEN HAST. Du machst SO viel! Vielleicht bist du Lehrkraft und erstellst Unterrichtsmaterial und gibst es weiter, du hörst einer Freundin zu und tröstest sie, wenn es ihr schlecht geht, du gehst für deine Eltern einkaufen, du hilfst einem Bekannten beim Korrekturlesen eines Textes, du spendest an eine Umweltorganisation, du schreibst jemandem zur Hochzeit eine liebe Karte, du kochst für deinen Liebling,…

Erster Schritt: Halte schriftlich fest, wenn du jemandem einen Dienst erweist. Mach dir bewusst, was du alles für andere tust, was und wie oft du gibst, mag es dir auch noch so unbedeutend erscheinen. Du trägst deinen Teil bei. Und andere sind dankbar für das, was du tust.

Nächster Schritt: Überlege dir, was der beste Service wäre, den du dir selber bieten könntest. Was brauchst du gerade? Tu all das, was du für andere tust, auch für dich selbst!

 

5. Souvenir Sunday – Die schönsten Erinnerungen als Wochenbegleiter

Kreiere einen Wochenbegleiter der Positivität. Erinnere dich an alles, was du letzten Monat, letztes Jahr oder in deinem gesamten bisherigen Leben an Gutem erlebt hast. Schreib diese positiven Erinnerungen auf Post-its oder andere Zettel und befestige sie an einem sichtbaren Ort. Jeden Sonntag kannst du durch deine persönliche Galerie der guten Momente schlendern und dir in Erinnerung rufen, wie schön das Leben ist. Sei wachsam und achte im Alltag darauf, was dir Gutes widerfährt, damit du dein Schaubrett für den Souvenir Sunday anreichern kannst. Am Ende der Woche ist auch ein guter Zeitpunkt, um die vergangenen Tage zu reflektieren und sich in Dankbarkeit zu üben. Was sind deine schönsten Souvenirs der letzten Woche?

 

6. Warte! – Das Gesetz der Anziehung

Ein weiterer grandioser Tipp (sie sind alle großartig, aber dieser hier ist riesigartig!). Als ich das erste Mal vom Gesetz der Anziehung gelesen habe, hat dieses Konzept sofort mit mir resoniert. Vielleicht kennst du die Situation, in der du die Bestätigung für etwas erhältst, das dir intuitiv schon immer klar war. So ging es mir mit dem Gesetz der Anziehung, ich konnte mich auf Anhieb damit identifizieren. Für mich ist es sowieso zweitrangig, ob irgendetwas von wissenschaftlicher Seite aus erwiesen ist oder nicht. Manche Dinge fühlt man einfach und weiß, dass sie wahr sind. Das Gesetz der Anziehung gehört zu den Phänomenen, die sich einem wissenschaftlichen Nachweis entziehen, und gleichzeitig existieren. Ich versuche mal, es dir zu erklären: Das Gesetz beruht darauf, dass es verschiedene Energien im Universum gibt – positive und negative, vereinfacht gesagt. Jeder Mensch sendet eine bestimmte Energie aus, je nachdem, wie er sich gerade fühlt. Das ist deshalb auch nichts Stetiges, sondern veränderbar. Das Gesetz der Anziehung besagt, dass wir das anziehen (in unser Leben holen), was auf unserem Energielevel schwingt. Beispiel: Senden wir Hass aus, wird uns Hass zuteilwerden. Senden wir Liebe aus, werden wir Liebe erfahren. Deswegen funktioniert auch das Manifestieren (s. Punkt 7), das Visualisieren oder das Verwenden von bestimmten Passwörtern (s. Punkt 3), um ein Ziel zu erreichen. Durch die Beschäftigung mit einer bestimmten Sache, pendeln wir uns energetisch auf sie ein. Weniger esoterisch ausgedrückt, können wir auch einfach sagen: Das, worauf wir uns konzentrieren, unsere Aufmerksamkeit richten, wird eher eintreten/klappen/sich erfüllen.

Ich habe das Gesetz der Anziehung schon mehrfach erfolgreich für ganz praktische Dinge in meinem Leben genutzt – und zwar für die Anschaffung neuer Dinge. Ich bin überzeugt davon, dass Dinge in unser Leben treten, wenn wir sie uns wirklich wünschen. Das Universum ist auf deiner Seite! Die Frage ist allerdings, wann treten diese Dinge in unser Leben? Hier zahlt sich Geduld aus. Anstatt in den nächsten Shop zu gehen und direkt etwas zu kaufen (Stichwort: Instant Gratification – spannendes Thema, darüber gibt’s bestimmt auch nochmal einen Blogpost), empfehle ich dir, erst einmal abzuwarten. Wenn du es dir leisten kannst, etwas nicht ad hoc zu besitzen, warte einfach. Mir sind schon Zopfgummies, Haarspangen, Blumentöpfe, Schuhe, ein Föhn, eine Hose, ein Bleistift und eine Sonnenbrille „über den Weg gelaufen“, als ich sie gerade brauchte. Sei es, weil eine Freundin es aussortiert und entschieden hat, es mir zu geben, es in einer „Zu verschenken”-Box an der Straße stand oder auf dem Bürgersteig lag oder in einem Umsonstladen oder Second Hand Geschäft zu bekommen war: Dinge kommen zu dir, wenn du sie brauchst. Ich bin mir bewusst, dass diese Methode unkonventionell ist – aber hey, braucht es nicht vielleicht unkonventionelle Ideen für ein unkonventionell tolles Leben? Das Gesetz der Anziehung funktioniert – auf materieller wie immaterieller Ebene – probiere es doch einfach mal aus. Was hast du zu verlieren?

 

7. Mach es möglich – Magisches Manifestieren

Manifestieren ist eine wirklich magische Möglichkeit, Träume wahr werden zu lassen. Es geht darum, dich im Hier und Jetzt auf deinen Traum zu konzentrieren, dich so zu fühlen, als hättest du ihn bereits erreicht und dich dadurch energetisch für den tatsächlichen Eintritt des Ereignisses bereit zu machen. Denn je mehr Energie du in eine Sache steckst, desto mehr wirst du auch herausbekommen. Wie manifestiert man seine Träume? Indem man folgende vier Schritten beherzigt: Klarheit, Vorwegnahme, Aktion und Vertrauen.

Klarheit: Formuliere deinen Wunsch. Was ist dein Traum, Wunsch oder Ziel? Du musst dir darüber im Klaren sein, was du eigentlich willst. Male dir deinen Wunsch so konkret wie möglich aus und formuliere ihn als Tatsache, die feststeht. Beispiel: Am 01.01.2024 wohne ich in meinem Traumhaus mit Garten und drei Kinderzimmern in XY.

Vorwegnahme: Tu so, als ob dein Wunsch bereits erfüllt ist. Reise gedanklich in die Zukunft (in diesem Fall also mindestens zum 01.01.2024). Alles ist genau so, wie du es dir gewünscht hast. Sieh die Situation vor deinem inneren Auge und versuch dich in sie hineinzuversetzen. Wie fühlst du dich? Was siehst, hörst, riechst oder schmeckst du? Wie sieht dein Leben aus, wenn sich dieser Wunsch erfüllt hat? Nimm mit allen Sinnen wahr, wie es sich anfühlt, wenn dein Traum Wirklichkeit geworden ist, und schwelge in dem Gefühl!

Gehe dann den Weg rückwärts. Welche Schritte waren nötig, um deinen Traum zu realisieren? Versuche diese so konkret wie möglich zu beschreiben.

Aktion: Gehe die nötigen Schritte. Welche kleinen Schritte kannst du nacheinander gehen? Welchen kleinsten ersten Schritt kannst du heute noch machen (siehe auch diesen Blogbeitrag)? Welche Routinen oder Gewohnheiten kannst du generell in deinem Alltag etablieren, um deinem Traum näher zu kommen?

Zusätzlich solltest du so oft wie möglich dein Ziel visualisieren. Erstell ein Visionboard mit Fotos, die deinen Traum widerspiegeln und sieh es dir täglich ein paar Minuten lang an.

Vertrauen: Lass los. Vertraue darauf, dass dein Ziel Realität werden wird und dass das Universum auf deiner Seite ist. Empfinde jetzt schon Dankbarkeit dafür, dass du das Ziel erreicht hast. Durch die Dankbarkeit erhöhst du deine Energiefrequenz im Hier und Jetzt und öffnest dich für alle Möglichkeiten und somit Fülle in deinem Leben.

 

8. High Vibes – (D)ein gutes Gefühl

Schon als es um das Gesetz der Anziehung (s. Punkt 6) oder die Magie des Manifestierens (s. Punkt 7) ging, habe ich von Schwingungen und Energien gesprochen. Jetzt geht es darum, deine ganz persönliche Schwingung so hoch wie möglich zu halten. Dabei meine ich nicht dein Energielevel im sportlich-körperlichen Sinn, sondern eben auf dieser feineren Ebene deine Schwingung bzw. Stimmung, Atmosphäre, Aura – nenne es, wie du möchtest. Dieser Tipp stammt von Gala Darling, die eine wirklich starke Frau und immer wieder eine Inspiration für mich ist. Im letzten Blogbeitrag habe ich über sie und ihr tolles Buch geschrieben.

Was bedeutet High Vibes? Es bedeutet, dass dein ultimatives Ziel IMMER deine gute Laune ist. Mach zur obersten Priorität, dass du dich gut fühlst! Frag dich: Was kann ich jetzt tun, um mich so schnell wie möglich richtig gut zu fühlen? Das kann ein Bad mit Kerzenschein sein, eine Mütze Schlaf, ein Getränk in einem schönen Café, eine Folge deiner Lieblingsserie,… Erstell am besten jetzt gleich eine Liste mit all den Sachen, die du richtig gerne machst und die dir jedes Mal ein gutes Gefühl geben. Finde heraus, was deine Top-Stimmungsbooster sind und mach es dir zur Hauptaufgabe deines Tages, dich selbst in Hochstimmung zu versetzen. Am besten fängst du damit direkt nach dem Aufstehen an, z.B. mit einem Morgenmantra (s. Punkt 10). Danach ist die Challenge, das Hochgefühl so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Teste dich selbst: Wie lang schaffst du es heute, dich so gut zu fühlen? Bis zum Mittagessen? Darüber hinaus? Fordere dich selbst heraus und versuch jeden Tag etwas länger in dieser Superstimmung zu bleiben.

Warum das Ganze? Wenn du gut drauf bist, wird dir Gutes widerfahren. Ehrlich! Wenn du in Hochstimmung bist, werden sich die Dinge um dich herum fügen. Wenn du dich richtig gut fühlst, werden sich deine Probleme in Luft auflösen. In einer ihrer Wonderland Sessions erklärt Gala Darling, wie sich deine Beziehungskrisen von selbst regeln, wenn du dich super fühlst. Lass dich von ihrer Leidenschaft mitreißen!

Aber mach dir bitte keinen Stress! Es ist NORMAL, dass man auch mal depri, traurig oder einfach nur schlecht drauf ist. Das gehört zum Leben dazu. Der Tipp bezieht sich auf die grundlegende Tendenz der Stimmung, mit der du deinen Tag angehen willst. Du kannst die Hochstimmung vielleicht nicht immer halten, aber du kannst sie anstreben. Also noch einmal: Dass du dich gut fühlen willst, ist kein egoistischer Wunsch. Es ist die Voraussetzung dafür, dass du dein Traumleben erreichst – und es ist ab jetzt hoffentlich deine oberste Priorität.

 

9. Zum Lachen – Sieh dir deine alten Fotos an!

Wann hast du das letzte Mal gelacht? Lachen und Lächeln steigert unser Wohlbefinden, schüttet Glückshormone aus und ist einfach ansteckend. Es macht uns und die Menschen um uns herum glücklicher. Wer lächelt, wird als sympathischer angesehen und dem werden Türen geöffnet. Wir müssen kein Dauerlächeln aufsetzen, denn das wäre viel zu anstrengend und unauthentisch, schließlich ist uns nicht in jedem Moment zum Lachen zumute. Und doch ist es eine gute Idee, sich bewusst darum zu bemühen, häufiger mal zu lächeln. Neulich habe ich einen tollen Tipp dazu gelesen: Sieh dir deine alten Kinder-, Jugend- und auch die kürzlich entstandenen Fotos an, auf denen du lachst/lächelst. Frage dich: Welche Gedanken hattest du wohl gerade? Wie hast du dich in der Situation gefühlt? Liste deine Top 10 Lieblingslächeln auf und die Situationen, in denen sie jeweils entstanden sind. Immer wenn es dir gerade mal nicht gut geht, mache etwas so, wie in den Situationen auf den Fotos. Vergiss niemals: Es gibt so viele Gründe zum Lachen. Die Fotos anzuschauen, erinnert dich daran, dass du Lachen kannst, dass es Momente gibt, die dich fröhlich stimmen. Hol dir mehr solcher Momente in dein Leben!

 

10. Ich habe genug – Morgenmantras

Miracle Morning, Magic Morning – das sind Bezeichnungen dafür, den Tag in einer positiven, kraftvollen Grundstimmung zu beginnen, um ihn so gut wie möglich zu machen. Denn wie wir in den Tag starten, bestimmt häufig darüber, wie er verlaufen wird. Morgenroutinen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, weil sie recht einfach umzusetzen und gleichzeitig so effektiv sind. Sei es ein kurzes Stretching oder Yoga-Workout, eine fünfminütige Meditation, die Lektüre eines guten Buches bei einer Tasse Tee: Wenn du dir Zeit nimmst, deinen Tag mit deinen Lieblingsbeschäftigungen zu starten, schwingst du dich auf eine positive Stimmung ein, die dich über den Tag hinweg begleiten wird. Du ziehst so noch mehr Freude und Glück an (s. Punkt 6) oder bist besser gewappnet gegen eventuelle Unannehmlichkeiten. Eine Idee, die du in deine noch zu etablierende oder bereits bestehende magische Morgenpraxis integrieren könntest, ist die Verwendung von Mantras. Mantras werden auch positive Affirmationen genannt. Mit ihrer Hilfe können wir Einfluss auf unsere Gedanken nehmen und lernen, an uns selbst zu glauben. Ein Mantra ist ein kurzer Satz, ein Spruch oder ein einzelnes Wort, das laut oder in Gedanken wiederholt wird. Ein tolles Mantra, das dir hilft, vom Gedanken an Mangel wegzukommen und die Fülle zu erkennen, die bereits in deinem Leben vorhanden ist, lautet: „Ich habe genug und ich bin genug.“ Oder wie wäre es mit „Ich ziehe nur Frieden und Freude in mein Leben.“ Oder „Ich habe Glück und Liebe verdient“. Oder „Ein inspirierender Mensch zu sein, ist meine Mission.“ Egal, für welches Mantra/welche Mantras du dich entscheidest, du kannst deine eigene Stimmung sowie deine Ausstrahlung dadurch positiv beeinflussen. Starte deinen Tag in dem Gefühl, dass alles gut ist, wie es ist, und du wirst zufriedener dein Tagewerk verrichten. Viele glückliche Tage machen am Ende ein glückliches Leben aus.

 

11. Räum auf – leb auf! – Mein persönliches Motto

Ja, wirklich, Aufräumen hilft dir dabei, dein Traumleben schneller zu erreichen. Es verschafft dir zunächst einmal Klarheit darüber, was du wirklich willst. Und das ist schon mal ein ziemlich wichtiger Punkt, oder? Willst du dein Traumleben leben, musst du schließlich erstmal ganz genau wissen, was deine Träume sind. Das Eliminieren von Ballast in uns und um uns herum ermöglicht uns den unverstellten Blick auf das Wesentliche. Das Loslassen von allem, was uns zurückhält oder nicht länger dient, gibt Kapazitäten frei für neue Ideen und die Dinge, die unser Leben bereichern. Die Auswahl unseres Besitzes nach dem Kriterium der Freude schafft eine Atmosphäre der Geborgenheit und der Harmonie, aus der heraus wir mutig und unbeschwert unseren neuen Weg gehen können. Innen und außen sind untrennbar miteinander verbunden. Durch die Beschäftigung mit deiner physischen Umgebung kannst du ungeahnte Kräfte freisetzen.

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